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Akademische Landsmannschaft Tyrol

Über uns

Die Geschichte der Akademis­chen Lands­man­nschaft der Veilchen­blauen – Tyrol reicht bis 1880, dem Jahr unser­er Grün­dung, zurück. Nach wech­sel­haften bis tur­bu­len­ten ersten Jahrzehn­ten, wieder­holter erzwun­gener Auflö­sung durch Behör­den ver­schieden­ster staatlich­er Sys­teme, von der „Dop­pel­monar­chie“ Öster­re­ich-Ungarn, dem autoritären Stän­destaat der öster­re­ichis­chen Zwis­chenkriegszeit und dem nation­al­sozial­is­tis­chen Deutschen Reich, zweier Weltkriege, welche das Leben viel­er Bun­des­brüder forderten und ein­er ent­behrungsre­ichen Nachkriegszeit kann es als Beleg für die außeror­dentliche Leis­tungs- und Opfer­bere­itschaft der dama­li­gen jun­gen wie alten Bun­des­brüder über Gen­er­a­tio­nen hin­weg gese­hen wer­den, dass bere­its im Früh­jahr 1953 die Aktiv­i­tas (der studierende Teil ein­er Stu­den­ten­verbindung) wieder­errichtet und das Bun­desleben in geord­nete Bah­nen gelenkt wer­den konnte. 

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Nicht zulet­zt dieser enge Zusam­men­halt von Aktiv­i­tas und Alther­ren­schaft, als den nach erfol­gre­ich absolviertem Studi­um bere­its im Beruf­sleben ste­hen­den Mit­gliedern unser­er Lands­man­nschaft, garantierte als Lebens­bund­prinzip  das bis auf den heuti­gen Tag erfol­gre­iche Beste­hen durch alle Krisen sowie Umwälzun­gen der ver­gan­genen bei­den Jahrhunderte.

 

Dabei stellt es für uns eine Selb­stver­ständlichkeit dar, unsere Ver­bun­den­heit nach außen durch das Tra­gen von Band und Mütze zu bezeu­gen. Wir sind Mit­glied des Öster­re­ichis­chen Lands­man­nschafter- und Turn­er­schafter – Con­vents sowie des Coburg­er Con­vents, einem Zusam­men­schluss von mehreren tausend Stu­den­ten und Akademik­ern der Uni­ver­sitäten und Hochschulen Öster­re­ichs sowie der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land. Unsere Mit­glieder beken­nen sich zum Schla­gen der Men­sur, die bis heute für Waf­fen­stu­den­ten wie auch Außen­ste­hende nichts von ihrer Fasz­i­na­tion einge­büßt hat.

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Unsere Werte

Veranstaltungen

Wir organ­isieren laufend Ver­anstal­tun­gen für unsere Bundesbrüder.

Interesse?

Wir ver­mi­eten unsere Zim­mer auch an Stu­den­ten, die nicht Teil unser­er Verbindung sind.

Erfahrungen unserer Bundesbrüder

  • Als junger Stu­dio­sus, immer auf der Suche nach etwas Neuem, emp­fand ich das Verbindungsleben anfangs als antiquiert und zwang­haft. Gle­ichzeit­ig faszinierte mich die mir bis dahin vol­lkom­men fremde Form des Zusam­men­lebens in einem reinen Män­ner­bund. Es wurde offen disku­tiert , gefeiert und gelacht. Ein Hauch  roman­tis­ch­er Frei­heit zog mich magisch an. Das spielerische Erler­nen demokratis­ch­er Umgangs- und Abstim­mung­sprozesse inner­halb der Verbindung waren mir im späteren Beruf­sleben eine wertvolle Stütze und reich­er Erfahrungss­chatz zugle­ich. Die damals gewonnenen Fre­und­schaften erwiesen sich als sturm­fest und bere­ich­ern mein Leben seit Jahrzehn­ten. Die Verbindung ist für mich ein lebens­be­glei­t­en­der immer wieder bere­ich­ern­der Quell neuer Erfahrungen.
  • Als ich für mein Studi­um nach Inns­bruck kam, lernte ich durch Fre­unde, welche teils bere­its selb­st in Verbindun­gen aktiv oder mit solchen befre­un­det waren, recht schnell diesen ganz beson­deren Reiz, die gelebte Sym­biose von tra­di­tionellen Werten und mod­ern­er Leben­sart, den ins­beson­dere das Waf­fen­stu­den­ten­tum aus­macht, ken­nen und war nahezu vom ersten Augen­blick an begeis­tert. Bald schon stand der Entschluss fest, ein Teil davon wer­den zu wollen. Es ist dur­chaus wahr, dass das Leben in ein­er Stu­den­ten­verbindung manch­mal zeit­in­ten­siv und fordernd sein kann, doch vergütet sie einem die investierte Zeit und Energie in wesentlich höherem Maße mit gewonnen­er Erfahrung und charak­ter­lich­er Weit­er­en­twick­lung. Man lernt, in ein­er Gemein­schaft zu leben, Ver­ant­wor­tung zu übernehmen, unter­schiedlich­ste Weltan­schau­un­gen ken­nen­zuler­nen, den offe­nen Diskurs darüber auszu­tra­gen und den­noch Respekt und Tol­er­anz gegenüber oft­mals diame­tralen Mei­n­un­gen zu leben. Das her­vorstechend­ste und (zumeist bewusst) miss­in­ter­pretierte Merk­mal ein­er schla­gen­den Stu­den­ten­verbindung, wie wir eine sind, ist jedoch die Men­sur. Wer nie selb­st auf dem Men­su­r­bo­den ges­tanden, die Ner­vosität davor und die Erle­ichterung danach erlebt hat, kann nicht begreifen, welche inten­sive Ver­bun­den­heit mit den eige­nen Bun­des­brüdern und oft­mals auch mit seinem Gegen­paukan­ten entste­ht. Denn jed­er Einzelne von uns hat etwas wirk­lich Einzi­gar­tiges erlebt und durchgestanden.
  • Als Stu­dent der Sozial­wis­senschaften hat­te ich im Gespräch mit Kom­mili­to­nen nicht immer das Gefühl, dass ein offen­er, freier und unvor­ein­genommen­er Mei­n­ungsaus­tausch gewährleis­tet ist. Auf der Suche nach intellek­tueller Hor­i­zon­ter­weiterung wurde ich erst­mals in Kas­sel auf das Verbindungswe­sen aufmerk­sam. Beson­ders beein­druck­te mich hier die Liai­son zeit­los­er Werte und mod­ern­er Weltof­fen­heit. Das Fecht­en erweck­te damals meine Neugi­er, stellt es doch ein effek­tives Auswahlver­fahren und tief­gründi­ges Ini­ti­a­tion­sritu­al dar. Mit Beginn meines Mas­ter­studi­ums entsch­ied ich mich deshalb, sofort aktiv zu wer­den. Heute ver­ste­he und schätze ich die charak­ter­bilden­den Effek­te der Men­sur umso mehr: Stand­fes­tigkeit, Selb­stüber­win­dung, Treue und Pflichtbewusstsein. 

Studieren in Innsbruck

Die Uni­ver­sitätsstadt Inns­bruck bietet ein bre­ites Spek­trum an ver­schieden­sten Bachelor‑, Mas­ter- bzw. Diplom- und PHD/Doktoratsstudiengängen. Von aller­lei natur­wis­senschaftlichen Stu­di­engän­gen wie Biolo­gie und Chemie, über Rechts- sowie weit­ere Geis­teswis­senschaften bis hin zu Wirtschaftsstu­di­engän­gen ist alles vertreten. Desweit­eren bieten die Medi­zinis­che Uni­ver­sität und die UMIT in Hall die Möglichkeit, Stu­di­engänge im medi­zinis­chen und im Gesund­heits­bere­ich zu absolvieren. Kom­plet­tiert wird das reich­haltige Ange­bot noch mit den Stu­di­en­möglichkeit­en des „Man­age­ment Cen­ter Inns­bruck“ und der „FH Gesund­heit Tirol“.

Da viele Stu­den­ten Prak­ti­ka absolvieren müssen, bietet eine Stu­den­ten­verbindung mitunter die Möglichkeit, diese bei einem unser­er bere­its im Beruf­sleben ste­hen­den Mit­glieder zu bele­gen. Zusät­zlich ste­hen die älteren Stu­den­ten den jun­gen Stu­di­en­an­fängern mit Rat und Tat bei Fra­gen in uni­ver­sitären Angele­gen­heit­en hil­fre­ich zur Seite.

Kontaktiere uns

Schöpf­s­traße 21a, 6020 Innsbruck
landsmannschaft.tyrol@gmail.com
0512 580027

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